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Vaginaler Orgasmus

Frau Durch Vaginale Penetration Zum Orgasmus Kommt.

Er ist heiß begehrt und trotzdem erreichen ihn nur wenige: den vaginalen Orgasmus. Eine Studie hat ergeben, dass beim Sex von heterosexuellen Paaren rund 95 Prozent der Männer zum Höhepunkt kommen, aber nur 65 Prozent der Frauen. Dieses Phänomen wird der Orgasmus Gap genannt. Bei homo-oder bisexuellem Sex zwischen Frauen ist der Orgasmus Gap mit einer Orgasmusquote von 86 Prozent zwischen den Frauen kleiner. Grund dafür ist wahrscheinlich, dass die Frauen sich besser mit dieser auskennen und dadurch auch der Partnerin leichter einen Orgasmus geben können. Die soeben genannten Zahlen inkludieren sowohl den klitoralen, als auch den vaginalen Orgasmus. Dabei ist der klitorale Orgasmus mit 75 Prozentanteil sehr viel mehr vertreten als der vaginale Orgasmus, was bedeutet, dass nur wenige Frauen diesen vaginalen Orgasmus erleben. Diejenigen, die durch vaginale Stimulation und Penetration zum Orgasmus kommen, erleben ihn als noch intensiver als den klitoralen Orgasmus. Es lohnt sich also allemal dem Phänomen des vaginalen Orgasmus auf den Grund zu gehen.

Unterschied vaginaler und klitoraler Orgasmus

Der klitorale Orgasmus wird, wie der Name schon sagt, nur die Stimulation der Klitoris erreicht. Sie ist Teil der Vulva und befindet sich oberhalb der Vaginalöffnung und der Harnröhre. Die Klitoris umfasst die Eichel, den Klitorisschaft und die beiden Kitzlerschenkel-und Vorhofschwellkörperpaare. Bei der Stimulation kann mit den Fingern Druck auf die Klitoris ausgeübt werden, sie mit kreisenden Bewegungen umspielt werden oder neben der Klitoris gerieben werden. Diese Bewegungen können auch durch Vibratoren ausgeübt werden, die speziell auf diese Stelle ausgelegt sind. Während die klitorale Stimulation außen an der Vulva erfolgt, liegt die Stimulation oder Penetration beim vaginalen Orgasmus innen.

Zusammenspiel aus klitoraler und vaginaler Stimulation

Um einen vaginalen Orgasmus zu erreichen ist ein Zusammenspiel zwischen klitoraler und vaginaler Stimulation enorm wichtig. Grund dafür ist, dass ein Teil der Klitoris eng mit der Vagina verbunden ist. Wer einen vaginalen Orgasmus erreichen will, sollte also nicht die Klitoris außer Acht lassen.

Vaginalen Orgasmus trainieren

Du hast richtig gehört! Einen vaginalen Orgasmus kann man sich antrainieren, sodass er nach einiger Zeit immer leichter erreicht wird. Wichtig ist, dass die Nervenenden in der Vagina oft stimuliert werden, sodass die Nervenverbindungen zum Gehirn gestärkt werden. Hier liegt auch der Grund dafür, dass die meisten Frauen eher klitoral kommen. Bei der Selbstbefriedigung wird der Klitoris eher Aufmerksamkeit geschenkt als der Vagina, wodurch die Nervenenden von der Klitoris stärker mit dem Gehirn verbunden sind. Das Resultat ist, dass die meisten Frauen so vernetzt sind, dass das Gehirn eher auf klitorale Stimulation reagiert. Im Folgenden lernst du Tipps, wie du am besten vaginal zum Höhepunkt kommst oder jemand anderem einen vaginalen Orgasmus bescherst.

  1. Die erogenen Zonen kennen und wissen wie man diese stimuliert: Die Stimulation der erogenen Zonen des Körpers bringt deine Partnerin näher zu einem vaginalen Orgasmus. Ob Hals, Nacken, Venushügel, innerer Oberschenkel, Achselhöhlen, Ohren, Bauch, Hände, Unterseite der Füße, Lippen, Brustwarzen oder Innenseite der Arme und Handgelenke: Neben der Vulva und der Vagina gibt es noch zahlreiche andere Zonen bei Frauen die nach Lust und Laune stimuliert werden können. Dabei kann küssen, lecken, saugen oder knabbern dafür sorgen, dass die Lust steigt und sich der Körper entspannt.
  2. Die Suche nach dem G-Punkt: Wenn sich durch klitorale Stimulation und/oder durch Berührungen der erogenen Zonen die sexuelle Lust von deiner Partnerin steigert, dehnt sich die Vagina aus. Dadurch kannst du mit Fingern, dem Penis oder Sexspielzeugen leichter in sie eindringen. Etwa drei bis fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt liegt an der vorderen Vaginawand der G- Punkt. Dieser schwillt bei sexueller Erregung an und sollte zum Erreichen eines vaginalen Orgasmus stimuliert werden. Nicht vergessen: Während der Stimulation des G-Punktes sollte auch die Klitoris stimuliert werden.
  3. Selbstbefriedigung: Durch Selbstbefriedigung lernst du deinen Körper besser kennen und merkst, welche Art von Berührungen dir gefallen. Dadurch kannst du selbst erforschen, wie du am besten erregbar bist und durch welche Bewegungen du dich auch vaginal stimulieren kannst. Wenn du Sex mit deinem Partner/deiner Partnerin hast, kannst du ihm/ihr dann mitteilen, was dich besonders gut erregt.

Wie stimuliere ich mich/meine Partnerin am besten?

  • Finger: Mit den Fingern deiner eine Hand kannst du erstmal nach deinen Bedürfnissen/ den Bedürfnissen deiner Partnerin die Klitoris stimulieren. Nach einiger Zeit kannst du dann mit der anderen Hand die Finger in die Vagina einführen und mit kreisenden Bewegungen, Druck oder einer ‚lockenden’ Bewegung die vordere Innenseite der Vagina, die in Richtung Vulva zeigt, stimulieren. Auch durch Lecken kannst du die Klitoris stimulieren, während du deine Partnerin durch deine Finger auch in der Vagina verwöhnst.
  • Penis: Bei der Stimulation durch den Penis solltest du auch die Klitoris deiner Partnerin weiter massieren und in sie nach ihren Tempovorstellungen eindringen.
  • Sexspielzeuge: Erleichtert wird der Orgasmus durch Sexspielzeuge. Neben herkömmlichen Dildos, Strapons oder Vibratoren gibt es auch spezielle Sextoys, die auf den vaginalen Orgasmus ausgelegt sind. Sie stimulieren zum Beispiel nur den G-Punkt oder sogar gleichzeitig die Klitoris und die Vagina. Solltest du das Sexspielzeug als Ergänzung für den penetrativen Sex mit dem Penis benutzen wollen, gibt es auch Klitoris-, Druckwellen-und Auflegevibratoren, durch die die Stimulation der Klitoris erreicht werden kann. Auch interessant sind Liebeskugeln, die du in deine Vagina einführst und die dafür sorgen, dass die Nervenverbindungen von der Vagina zum Gehirn gestärkt werden. Sie führen bei längerem Tragen zu einer Stimulation des G-Punktes und so zum Orgasmus. Eine tolle Ergänzung für die Stimulation durch Finger, Penis, Dildos und Vibratoren sind Gleitmittel.

Fazit

Der vaginale Orgasmus ist ein intensives und sinnliches Erlebnis, dass durch verschiedene Techniken erreicht werden kann. Auch wenn es etwas Zeit in Anspruch nimmt kann jede*r mit ein bisschen Training auf diese Weise zum Höhepunkt kommen. Wichtig ist es zu wissen, dass ein vaginaler Orgasmus nur durch gleichzeitige Stimulation der Klitoris klappt. Gute Hilfsmittel zur Erreichung des vaginalen Orgasmus sind Sexspielzeuge, die so gebaut sind, dass sie die Klitoris und die Vagina stimulieren oder die Vagina für Berührungen sensibilisieren. Ich hoffe dieser Artikel war für dich hilfreich und du hast Lust bekommen, eine neue Sexpraktik auszuprobieren. Wenn du neugierig bist auf andere Wege dein Sexleben zu verbessern, dann lies dir auf jeden Fall die Rezensionen zu unseren Sexspielzeugen durch. Auf unserer Website findest du Sexspielzeuge für jeden Geschmack und jedes Budget.

FAQ
Wie merke ich, dass meine Partnerin einen vaginalen Orgasmus hatte?
Solltest du mit deinem Penis oder mit den Fingern in deine Partnerin eindringen, kannst du den Orgasmus meistens spüren. Die Muskeln ziehen sich mehrmals rhythmisch zusammen, was sich wie ein Pulsieren anfühlen kann. Danach klingt die Spannung ab und der Körper entspannt sich vollkommen. Bei Sexspielzeugen musst du einfach auf ihre Körpersprache achten. Vielen Frauen spannen vor dem Orgasmus ihren ganzen Körper an. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deine Partnerin auch einfach fragen.
Woher weiß ich welches Sextoy zu mir passt?
Um einen vaginalen Orgasmus zu erreichen hast du mehrere Optionen. Je nach Präferenz kannst du entweder ein Sexspielzeug benutzen, dass nur die Klitoris oder nur die Vagina stimuliert, oder du benutzt eins, dass sogar beides macht. Wenn du einen realistisch aussehenden Dildo benutzen möchtest, gibt es auch hierfür Optionen. Im Fall, dass deine Partnerin besonders erregbar durch die Stimulation anderer erogener Zonen, wie beispielsweise den Nippeln ist, können Nippel-klemmen oder Sauger für dich oder euch geeignet sein.
Gibt es noch andere Gründe, warum Frauen Probleme haben zu kommen?
Die Gründe für Orgasmusschwierigkeiten sind vielfältig. Psychische Probleme, schlechte Erfahrungen beim Sex, Libidoverlust durch Medikamente und so weiter können ursächlich sein. Hilfreich sind in diesen Fällen eine Therapie, Entspannungsübungen, Yoga oder schlichtweg ein intensives Gespräch mit deiner Sexualpartnerin. Vielleicht hat sie Vorlieben und Wünsche, von denen du noch gar nichts weißt.

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