G-Punkt Orgasmus

Auch viele Jahre nach der G-Punkt Entdeckung ist dieser noch immer ein Mysterium für Viele. In manchen Köpfen ist er immer noch ein Mythos, nicht wirklich real. Männer sind auf der Suche nach dem ultimativen Geschenk für ihre Partnerinnen, weil sie glauben, der G-Punkt könnte den non-plus-ultra Orgasmus liefern. Das mag auch richtig sein für viele Frauen, aber dazu müssen diese erstmal wissen, wo das Areal liegt und wie es am besten zu erregen ist. Wer aber einmal zum Höhepunkt durch die Stimulation des G-Punktes gekommen ist, wird das nicht vergessen. Es ist wie der Unterschied, den man im Magen spürt zwischen einer normalen Trommel und einer dieser riesigen Koto-Trommeln, das Gefühl ist tiefer in der Frequenz und vibriert länger. Bei manchen Frauen kann der vaginale Orgasmus durch die Erregung des G-Punktes ausgelöst zum sogenannten ‘Squirting’ führen, dem weiblichen ‘Samen’-Erguss.
Zur Entdeckung des G-Punktes
Der Entdecker des G-Punktes ist Dr. Ernst Gräfenberg, der diese erogene Zone 1950 zum ersten Mal beschrieb. Der Gynäkologe hatte zuvor schon auf sich aufmerksam gemacht durch den Vorläufer der heutigen Spirale: Ringe aus gedrehtem Silberdraht setzte er in die Vagina ein, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Gräfenberg glaubte nicht, wie viele seiner Kollegen damals, dass Frauen keinen vaginalen Orgasmus haben können aus Mangel an Nerven in der Vaginalwand. Er forschte und fand eine Zone, die in ausgeprägtem Maße auf Stimulation anspricht: den G-Punkt, der natürlich damals noch nicht G-Punkt genannt wurde, das geschah erst in den 1980ern. Fun fact: Sigmund Freud aberkannte unreifen Frauen, die Möglichkeit einen vaginalen Orgasmus zu haben und behauptete, diese seien nur zum Höhepunkt durch Stimulation der Klitoris in der Lage.
Was ist der G-Punkt?
Der G-Punkt ist ein Areal, welches stimuliert werden und zu einer anderen Art Orgasmus führen kann. Der klitorale Orgasmus wird als eher spitz und zielorientiert empfunden, wohingegen ein vaginaler Orgasmus durch die Stimulation des G-Punktes als warm und weit erfahren wird. Der vaginale Orgasmus kann intensiver sein und länger andauern als der Höhepunkt, der durch die reine Stimulierung des Kitzlers erfolgt. Der G-Punkt ist eine raue Stelle an der bauchseitigen Vaginalwand etwa so groß wie eine 1-Euromünze, das danach folgende Gewebe ist im Unterschied sehr glatt.
Wo ist der G-Punkt?
Wenn Sie sich auch schon gefragt haben: Wie finde ich den G-Punkt? dann finden Sie hier die Antwort: Der G-Punkt liegt in der Scheide circa 3-5 cm hinter dem Eingang an der Bauchseite der Vagina. Es ist mehr ein Areal, als ein Punkt und ist gekennzeichnet durch eine vom Rest der Umgebung unterschiedliche Hautstruktur. Hier ist die Haut rauer - eventuell geriffelt oder wie die Oberfläche einer Walnuss. Wenn eine Frau noch nie einen vaginalen Orgasmus hatte, dann ist es nicht einfach, dieses Areal so zum stimulieren, dass es tatsächlich zum Höhepunkt führt. Nicht nur das Auffinden und die richtige Stimulierung, sondern auch die Empfänglichkeit müssen trainiert werden, damit hier ein vaginaler Orgasmus entsteht.
Wie stimulieren Sie den G-Punkt?
Den G-Punkt stimulieren Sie auf unterschiedliche Weise, denn auch hier sind Frauen unterschiedlich. Es kann sein, dass kreisförmiges Reiben zum Orgasmus führt oder auch regelmäßiger Druck. Der G-Punkt muss nicht nur durch den Penis erregt werden, Sie können ihn genauso gut mit den Fingern drücken. Fakt scheint zu sein, dass es keine Ruckzuck-Stimulation benötigt, sondern eher eine regelmäßige, gleichmäßige Aktion in diesem Areal. Im Nachfolgenden erklären wir drei Positionen, die erfolgversprechend sind. Beim Solo-Sex können Sie Ihren G-Punkt am besten erforschen - eventuell unter Zuhilfenahme eines G-Punkt Vibrators oder G-Punkt Stimulators.
Drei Positionen zur Stimulation des G-Punktes
Jede Stellung, bei der die Penisspitze den G-Punkt trifft, ist geeignet diesen zu stimulieren. Drei vielversprechende Stellungen sind die folgenden:
- Reverse Cowgirl, diese Stellung hat auch etliche andere Namen. Sie setzen sich rittlings mit dem Rücken zum Oberkörper Ihres Partners auf ihn, so dass die Biegung seines Penis eigentlich in die falsche Richtung, nämlich an die Vagina-Hinterwand zeigt. Damit jetzt mehr Reibung am G-Punkt entsteht, winkeln Sie die Beine an, so dass Sie mit den Füßen auf der Höhe seines Hintern sind (er kann die Beine am Knie nach unten abwinkeln, zum Beispiel an der Bettkante). Wenn Sie sich jetzt nach vorne lehnen, sollte sein Penis die ideale Reibung am G-Punkt verursachen.
- Löffelchen, ja, man glaubt es kaum: in dieser Stellung wird der G-Punkt optimal stimuliert. Sie liegen mit angewinkelten Beinen vor ihm. Während er in Sie eindringt, variieren Sie den Winkel der Beine, bis Sie spüren, dass der sweet-spot erregt wird.
- Missionar: die gute alte Missionars-Stellung ist ebenfalls sehr gut geeignet, um den G-Punkt zu stimulieren. Am besten funktioniert das, wenn Sie ein Kissen oder ähnliches unter ihren Hintern legen, so dass der Scheideneingang in einem anderen Winkel zum eindringenden Penis liegt, der dann an dem rauen Areal entlang reibt.
Fazit
Der G-Punkt existiert, auch wenn es keinen letztendlichen Beweis dafür gibt. Im Jahre 2008 schien es, als hätten italienische Forscher den G-Punkt definiert, aber dann kam 2013 wieder jemand daher und dementierte das Ganze. Letztendlich spielt das aber nur dann eine Rolle, wenn wir uns unwohl mit unserer Sexualität fühlen und glauben, mit uns sei etwas falsch, weil wir entweder die Herzens-Dame nicht zum vaginalen Orgasmus bringen können oder wir glauben, keinen G-Punkt zu haben. Beides ist Unsinn. In einer sexuell aktiven und befriedigenden Partnerschaft können Sie über alles reden: auch über die vermeintliche Existenz eines G-Punktes und vor allem über Ihre Bedürfnisse.
Ansonsten gilt: alles, was beiden Spaß macht, ist gut und kann zum Orgasmus führen, wenn Bedürfnisse erkannt und offen kommuniziert werden.
Zum weiblichen ‘Abspritzen’ lässt sich sagen, dass auch das tatsächlich vor kommt (nicht nur in Pornos) und es sich nicht um Urin handelt bei der Flüssigkeit, die wie eine Fontäne aus der Vagina spritzt. Sie werden also nicht mit einer golden Shower bedacht, sondern mit einem wirklich nassen Orgasmus, der allerdings viel Vorarbeit und ein hohes Maß an Erregung erfordert.
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